Literature
Kein Garn der Welt haelt die Wunden der Seele
Ich schwebe.
Meine schmerzende Seele hat den nutzlosen, einst warmen Körper verlassen,
Den ich soeben noch als mein stilles Heim, mein vertrautes Eigen empfand.
Ich fühle mich leicht,
Zerfließe in prickelnder, zehrender Sehnsucht.
Empfinde keinerlei Wehmut über das,
Was einen trostlosen Verlust darstellen sollte.
Das endgültige Entsagen eines Lebens,
Das ich nun wie die vorhergegangenen
Sorglos zurück in das Regal stelle,
Zu den übrigen verstaubten, gelebten und verhassten Büchern.
Wieder einmal ersehne ich,
Sie ließen sich verbrennen.
Ein buntes, flackerndes Freudenfeuer...
Doch Erinnerungen sind grässliche treue Dämonen,
Unsterblic